Seit dem 1. Oktober 2022 unterstützt der Weltenergierat – Deutschland das Auswärtige Amt (AA) und die deutschen Auslandsvertretungen in der internationalen Kommunikation der Energiewende.
Am 19. April veranstaltete der Weltenergierat gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Wilhelm Schiffer, Lehrbeauftragter an der RWTH Aachen und Vorsitzender der Redaktionsgruppe „Energie für Deutschland“, das Webinar zum Thema „Der deutsche Energiemarkt im Umbruch – Eine Bestandsaufnahme“. Basierend auf dem Artikel „Zahlen und Fakten“ der diesjährigen Ausgabe der „Energie für Deutschland“ wurden die Herausforderungen des deutschen Energiesystems im vergangenen Jahr unter Moderation des Geschäftsführers Dr. Carsten Rolle diskutiert.
Erstmals konnte der Weltenergierat – Deutschland eine offene Ausschreibung eines deutschen Bundesministeriums gewinnen. Seit dem 1. Oktober 2022 unterstützt der Weltenergierat – Deutschland das Auswärtige Amt (AA) und die deutschen Auslandsvertretungen in der internationalen Kommunikation der Energiewende. Projektpartner ist Guidehouse Deutschland – eine führende internationale Beratungsfirma.
Vor dem Hintergrund der starken Preisanstiege für Energierohstoffe ab der 2. Jahreshälfte 2021 sowie des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 ist das Thema Energieversorgungssicherheit in Deutschland und Europa erneut stark in den öffentlichen und politischen Fokus gerückt. Das Schwerpunktkapitel der „Energie für Deutschland 2022“ beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Entwicklungen Deutschlands Sicherheit der Versorgung mit Energierohstoffen und Elektrizität. Es vergleicht zudem das deutsche Versorgungsrisiko mit dem der übrigen G7-Staaten und leitet abschließend Empfehlungen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit ab.
Globale Erderwärmung, COVID-19-Pandemie und der Russland-Ukraine-Krieg. Die internationale Energiewelt wurde in jüngerer Vergangenheit von mehreren globalen Krisen erschüttert. Der World Energy Council führte im April 2022 innerhalb des Netzwerks deshalb eine Umfrage durch, um einerseits ein gemeinsames Verständnis für den aktuellen Zustand des weltweiten Energiesystems zu erhalten und andererseits Ansätze für eine schnelle, umweltverträgliche und gerechte globale Energiewende zu entwickeln. Fast 700 Entscheidungsträger:innen und Energieexpert:innen aus 87 Ländern antworteten.
Am 23. Mai veröffentlichte der World Energy Council sein neuestes World Energy Insights Working Paper zum Thema „Regional Insights Into Low-Carbon Hydrogen Scale Up“, das in Kooperation mit Electric Power Research Institute (EPRI) und PwC erstellt wurde. Dieses betrachtet die regional unterschiedlichen Dynamiken beim Markthochlauf für CO2-armen Wasserstoff (fossiler Wasserstoff mit CO2-Abscheidung und -Speicherung sowie erneuerbarer Elektrolyse-Wasserstoff).
Viele Staaten weltweit haben erneuerbaren Wasserstoff (H2) als Möglichkeit zur Dekarbonisierung ihres Energiesystems entdeckt. Die globale Nachfrage nach Wasserstoff wird deshalb perspektivisch stark wachsen. Der Nachweis der nachhaltigen Erzeugung von Wasserstoff ist in diesem Zusammenhang ebenso wichtig wie seine Anrechenbarkeit auf nationale Ziele im Bereich der Erneuerbaren und der Emissionsminderung. Wie aber lässt sich nachweisen, dass der Wasserstoff auch tatsächlich nachhaltig hergestellt wurde?
Der World Energy Council veröffentlichte im November 2022 seinen sogenannten „World Energy Trilemma Index“, in welchem 127 Staaten nach den drei Dimensionen des energiepolitischen Zieldreiecks bewertet werden: Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit. Deutschland befindet sich, wie auch in den Vorjahren, auf Platz sieben. Auf den ersten drei Plätzen liegen Schweden, Dänemark und die Schweiz.
Viele Staaten der Welt haben mittlerweile nationale Wasserstoffstrategien veröffentlicht. Unsere Analyse vergleicht die Wasserstoffstrategien von 16 Staaten sowie von der EU, um daraus Empfehlungen für einen globalen Wasserstoffmarkt abzuleiten. Hier finden Sie außerdem aktuelle Weltkarten zu H2-Politik und H2-Kooperationen.
Die „YEPs“ verstehen sich als interdisziplinäres Netzwerk junger Berufstätiger aus dem gesamten Spektrum der Energiewirtschaft, die eine nachhaltige Energiezukunft mitgestalten möchten. Unter dem Dach des Weltenergierat – Deutschland e.V., wirken als „junge Stimme der Energiewirtschaft“ an seiner Arbeit mit.
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