Seit der ersten Weltkraftkonferenz 1924 in London entwickelte sich der Weltenergierat zu einer etablierten Institution für internationale Energiefragen.
100 Jahre World Energy Council. Das sind gleichzeitig auch 100 Jahre Weltenergierat – Deutschland. Denn Deutschland war Gründungsmitglied. Seit der ersten Weltkraftkonferenz 1924 in London entwickelte sich der Weltenergierat zu einer etablierten Institution für internationale Energiefragen, deren Historie nicht zuletzt die wechselhafte Entwicklung der deutschen Energiewirtschaft in den letzten 100 Jahren widerspiegelt.
Die E-world energy & water als Leitmesse der europäischen Energiewirtschaft ist der Branchentreffpunkt, um Information, Networking und Kontaktpflege zu vereinen. Der Weltenergierat – Deutschland unterstützt die Veranstaltung seit vielen Jahren als impulsgebender Partner. Am 12. Februar 2025 von 13.30 bis 15.00 Uhr findet die Weltenergierat-Veranstaltung zum Thema „Global future market offshore wind: New approaches to energy supply require interconnected infrastructures“ statt.
Am Dienstag, den 11.02. von 16:00–16:45 Uhr in der E-world Podcast Lounge (Übergang zwischen Halle 3 und Halle 4) wird der Young Energy Podcast live auf der E-world aufgezeichnet. Das Thema: „Auf die Plätze, fertig, los: Wie schneidet Deutschland beim Wasserstoff-Marathon ab?“ Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Meilensteine des vergangenen Jahres, aktuelle Herausforderungen und innovative Geschäftsmodelle im Wasserstoff-Bereich. Im Gespräch sind die Young Energy Professionals Lisa Bösch und Marlen Sunnyi Bohne mit Moritz T. Glettenberg von H2UB und Maren Preuß von Atmen.
Der Energietag, als das Branchentreffen für internationale Energiefragen in Berlin, bringt Entscheidungsträger:innen aus der ganzen Welt zusammen, um aktuelle Trends und Herausforderungen zu beleuchten und eine globale Perspektive in die nationale Debatte einzubringen. Als Jahreskonferenz des Weltenergierats bietet er hochrangigen Expertinnen und Experten ein Forum, um aktuelle internationale Energiefragen zu diskutieren. Der Energietag 2025 findet am 4. Dezember in Berlin statt.
Mit der „Energie für Deutschland“ informiert der Weltenergierat jährlich über aktuelle Energiefragen in der Welt, in Europa und in Deutschland. Das diesjährige Schwerpunktthema beleuchtet aktuelle Entwicklungen, zentrale Herausforderungen und Perspektiven der globalen Offshore-Industrie auf globaler Ebene.
Die Young Energy Professionals (YEPs) bilden das interdisziplinäre Netzwerk junger Berufstätiger im Weltenergierat – Deutschland, die eine nachhaltige Energiezukunft mitgestalten möchten. Sie bieten eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und die Diskussion von energiewirtschaftlichen Themen in digitalen Konferenzen und physischen Treffen. Als „junge Stimme der Energiewirtschaft“ wirken sie an der Arbeit des Weltenergierat mit und liefern Impulse. Zugleich agieren sie als Botschafter:innen für dessen Ziele und Erkenntnisse.
Erstmals konnte der Weltenergierat – Deutschland eine offene Ausschreibung eines deutschen Bundesministeriums gewinnen. Der Weltenergierat – Deutschland unterstützt das Auswärtige Amt (AA) und die deutschen Auslandsvertretungen in der internationalen Kommunikation der Energiewende. Projektpartner ist Guidehouse Deutschland – eine führende internationale Beratungsfirma.
Für klimaneutrale Industrieprozesse sind grüner Wasserstoff und darauf basierende Power-to-X-Produkte unverzichtbar. Neben der Wasserstoffproduktion in Deutschland ist daher ein kosteneffizienter Import von Power-to-X-Produkten notwendig. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des Weltenergierat – Deutschland die Produktions- und Bereitstellungskosten von Wasserstoff in und aus Kolumbien untersucht.
Wasserstoff (H2) kann in einem künftigen Energiesystem, das auf erneuerbaren Energien basiert, eine bedeutende Rolle spielen. Damit Wasserstoff wirtschaftlich wird, sind öffentliche Förderung und ein passendes regulatorisches Umfeld nötig. Daher arbeiten viele Staaten an gezielten Wasserstoffstrategien. Allerdings unterscheiden sich diese Strategien in Konkretisierungsgrad, Schwerpunkten, Zielen, Maßnahmen und Ambitionsniveau. Unsere Analyse vergleicht diese und leitet Empfehlungen ab. Die Grafiken bieten einen aktuellen Überblick über nationale Wasserstoffstrategien weltweit.
Die 2023 veröffentlichte Studie „Ammoniak als Energieträger für die Energiewende“ wurde im Auftrag des Weltenergierat – Deutschland e.V. von den EE Energy Engineers und TÜV NORD EnSys erstellt. Ziel ist die Darstellung des aktuellen Forschungs- und Diskussionstands zum Thema Ammoniak als Wasserstoff- und Energieträger. Hierfür wird Ammoniak im Vergleich mit anderen Derivaten sowie mit dem direkten Transport von flüssigem Wasserstoff (LH2) verglichen.
Der World Energy Council veröffentlichte im April 2024 seinen sogenannten „World Energy Trilemma Index“, in welchem 99 Staaten nach den drei Dimensionen des energiepolitischen Zieldreiecks bewertet werden: Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit. Deutschland befindet sich, wie auch in den Vorjahren, auf Platz sieben. Auf den ersten drei Plätzen liegen Dänemark, Schweden und Finnland.
Jedes Jahr befragt der World Energy Council im World Energy Issues Monitor sein globales Netzwerk nach den aktuellen Trends im Energiesektor auf globaler, regionaler und nationaler Ebene. Die zentrale Frage lautet, „Was hält die Entscheider:innen der Energiebranche nachts wach?“ Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage werden im Sommer 2025 veröffentlicht.
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